Herzlich willkommen!

Krebskranke Eltern und deren Kinder brauchen Hilfe, weil auch geheilte Krebserkrankungen mit körperlichen, seelischen, insbesondere aber sozialen bzw. finanziellen Folgen einhergehen können, die der Hilfe bedürfen!

 

Ein nicht ungewöhnliches Szenario ist: Diagnose und Therapie einer Brustkrebserkrankung während der Schwangerschaft mit Folgen für die Lebensplanung!

 

„Während der Krebstherapie erlebte ich die schlimmsten Wochen meines Lebens, da mein Ehemann und Vater meiner Kinder mir eröffnete, dass er nicht mehr mit mir und den Kindern zusammenleben wolle. Zum Glück hatte ich während dieser Zeit meine Eltern an meiner Seite, bei denen ich wohnen und mich ausweinen konnte. Kein Mensch kann sich vorstellen, wie es um das Seelenleben bestellt ist, wenn eine aggressive aber lebensnotwendige Therapie während einer Schwangerschaft nötig ist (mit teilweise schrecklichen Nebenwirkungen und ungeheueren Ängsten um das ungeborene Kind und um das eigene Leben) und wenn man in dieser Situation „im Stich gelassen wird“. Man fühlt sich buchstäblich in ein schwarzes Loch versinken, aus dem es kein Entkommen gibt.

Schwangerschaft, Krebsdiagnose, Krebstherapie und deren z. T. anhaltende therapiebedingte Nachwirkungen, Trennung vom Lebenspartner sowie Verlust des regelmäßigen Einkommens (mit der Geburt unseres ersten Kindes habe ich „Mutterpflichten“ übernommen und meine Arbeitsstelle verlassen) führten letztendlich in eine finanzielle Notlage, die ich alleine kaum meistern kann, obwohl ich findig und äußerst lebenstüchtig bin.“

 

Die Jolly Beuth Stiftung will dazu beitragen, die Existenzgrundlage für krebskranke Eltern und deren Kinder zu sichern, um ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.